Tränen auf der Rückbank.

Ich vergieße Tränen
auf den Kies
und kotze einer Unbekannten
meine Enttäuschung vor die Füße.

Ein Sambuca
auf alle respektlosen Arschlöcher.
die einen (verdammt festen)
Schlag in die Fresse verdient hätten.

Ins Auto zurück –
ein bisschen auf die Rückbank weinen,
die Menschheit verachten,
um die Sinnlosigkeit wissen
und trotzdem nicht aufhören können.

Am Ende bleibt
ein fahler Geschmack der Ernüchterung,
den ich immerhin
nicht alleine tragen muss.

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